Kioskgebäude, Freiraumgestaltung und Kunst & Bau
Landschaftsarchitektonischer Beitrag zum Projektwettbewerb
- mit Dipl.-Ing. Verena Butt
- Architektur: Benjamin Nordmann, Dipl.-Ing. Holger Schulze Ehring
- Kunst: Christoph Franz, Michael Meier / raumlabor Berlin
- Ausloberin: Stadt Zürich, 2010
Die „Badi am Mythenquai“ ist von außen kaum einsehbar. Erst an der Eingangspforte öffnet sich ein weites Rasengelände mit prächtigen Bäumen und bespielbarer Kunst, bevor sich dann am See das Alpen- und Stadtpanorama aufspannt. Der Entwurf ist daher auf größtmögliche Weite im Inneren hin angelegt. Der neue Kiosk wird so in einer Baumreihe platziert, dass er sich nicht dem Blick in die Tiefe der Anlage in den Weg stellt. Seine Glasfassade vermag teilweise den Freiraum zu reflektieren. Den Bäumen gleich wird der Kiosk in weiten Bögen von Wegen umfasst. Ähnlich einer ausgerollten Masse, der Kreisformen ausgestochen wurden, erscheint die Asphaltwegefläche als Negativform der Bäume und des Kioskes. Stellenweise aufs Äußerste verschlankt soll die Wegefläche den Parkcharakter nicht stören.